Ansparen: Verfügbares Geld für sich arbeiten lassen - Teil II

Im letzten Teil habe ich dir aufgezeigt was das sogenannte Crowdfunding ist.


Beim Lesen wirst du dir sicher eins sofort gedacht haben:

"Warum solltest du hier dein hart verdientes Geld investieren, wenn die Bank schon kein Kredit ausgezahlt hat?"

Das beantworte ich dir gerne: Die Bank sucht sich nur die Rosinen unter den Kreditnehmern aus. Sie bewerten dich nicht als Mensch mit deinem ganz persönlichem Vorhaben. Sondern sie prüfen nur nach "Schema F". Sie prüfen dein Schufascoring, betrachten wie alt du bist, welchen Wohnort du hast, wie viel du verdienst etc pp.

Passt hierbei etwas nicht ins Raster wird kein Kredit gewährt oder nur unter Bereitstellung übertrieben hoher Sicherheiten.

Beim Marktführer für die Vermittlung von Krediten sieht es etwas anders aus. Du kannst es dir als eine Plattform,
die Angebot und Nachfrage zusammen bringt, vorstellen.

Die Anleger haben zwischen einer Vielzahl von Kreditprojekten die Auswahl.

Das jeweilige Projekt enthält neben verschiedenen Scoringverfahren z.B. Schufa, Creditreform und Bürgel
auch den hauseigenen Score.

Eine mögliche Sicherheit durch ein KFZ kann ebenfalls vom Kreditnehmer hinterlegt werden.
Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass das Projekt zu 100 % finanziert wird.

Die jeweilige Rendite vor Abzug der Gebühren wird jeweils ausgewiesen. Die nominalen Zinssätze für die Kreditprojekte variieren zwischen 2,90 % - 15,25 % p.A. und werden automatisch anhand des gegebenem Risikos ermittelt.

Sagt einem das Vorhaben zu, wofür das Geld eingesetzt werden soll, ist eine Anlage schon ab 25,00 € möglich.

Empfohlen wird eine Anlage in insgesamt 100 Projekten um mögliche Risiken durch Ausfälle durch andere aufzufangen (Risikostreuung).

Zu beachten ist, dass nur Geld angelegt werden sollte, dass man in den nächsten Jahren nicht benötigt. Auch sollte nur das Geld verwendet werden, dass auch im schlimmsten Fall abgeschrieben werden kann, da es in seltenen Fällen auch zum Totalausfall kommen kann. Vergleichbar wie beim Investieren in Aktien!

Im nächsten Artikel gibt es weitere aufbereitete Informationen zu diesem spannendem Thema.

Diesen findest du hier:

Verfügbares Geld für sich arbeiten lassen - Teil III

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